Trotz Lockdown: Edingen-Neckarhausen bewegt sich – und unterstützt die Seenotrettung

Bei trübem Novemberwetter in der Bude hocken, mit trüben Gedanken, das tut niemand gut. Besser rausgehen, sich bewegen, laufen, radfahren – und gleichzeitig mal nicht an unsere eigene Eingeschränktheit denken, sondern an die Nöte anderer Menschen, zum Beispiel an die Geflüchteten, die immer wieder im Mittelmeer in Seenot geraten.

 

So etwa dachten sich Jenny Elster, Uli Dreckschmidt und Birgit Jänicke und ließen sich inspirieren von der Idee eines Spendenlaufes zugunsten der Seenotrettung. Spendenläufe verbinden eine sportliche mit einer humanitären Herausforderung, z.B. einen Marathonlauf mit dem Ziel einer Großspende, die von den Läufern selbst oder von Sponsoren aufgebracht werden kann. In Zeiten von Covid19 kann es leider keine gemeinsame Aktion vieler Menschen sein, sondern nur eine dezentrale Aktivität, von daher kann auch jede oder jeder das leisten, was zu ihr oder ihm passt. Das kann ein Lauf, eine Wanderung, eine Radtour sein oder auch etwas ganz anderes. Eine Teilnehmerin hat sich 15 Liegestützen vorgenommen und spendet dafür 20 Euro, ihr Sohn übt Handstand an der Wand und eine Mitmacherin ackert im Nabu-Garten.

 

Das humanitäre Ziel, das die Initiatoren sich gesetzt haben, ist eine Spende von 5000 Euro aus Edingen-Neckarhausen für die Rettungsorganisation Sea-Watch. Wer sich mit einer Spende von mindestens 10 Euro einbringt und seine Adresse kurz per Mail an jenny@beweg-e-n.de durchgibt, bekommt einen Button in den Briefkasten mit dem Logo der Aktion.

 

Wie könnt ihr mitmachen? Stellt euch selbst – oder jemandem anderen - eine Herausforderung und spendet dazu einen Betrag von mindestens 10 Euro.

 

Informationen dazu gibt es auf der Internet-Seite www.beweg-e-n.de

(WH)

 

 

Direkter Link zu Spendenaktion bei Seawatch: