Soziales Miteinander, Gesellschaft, Vereine

 

 

Wenn man mit der Fähre in Neckarhausen ankommt, begrüßt einen ein Schild „Herzlich willkommen in Edingen-Neckarhausen, der Perle im Rhein-Neckar-Kreis“. Und wenn man dann am Neckar spazieren geht, kann man dies aus vollem Herzen bestätigen. Diese Schönheit gilt es zu erhalten.

 

 

 

In unserer Gemeinde haben wir viele Möglichkeiten, unsere Freizeit ohne lange Wege vielfältig in Vereinen oder auch individuell zu gestalten.

 

Es ist wichtig, dass die Gemeinde die Menschen unterstützt, damit das so bleibt. Positive Aktivitäten mit Gleichgesinnten – in der Natur, im Verein – das gibt den Menschen wertvolle Stunden und Halt, auch wenn der Alltag mal anstrengend ist.

 

 

 

Die seit über 50 Jahren bestehende Städtepartnerschaft mit der französischen Gemeinde Plouguerneau schafft für uns die Möglichkeit, unser Nachbarland auf einer ganz persönlichen Ebene kennen zu lernen. Es gibt einen regelmäßigen Jugendaustausch, kulturelle Angebote u.v.m.

 

 

 

Auch in anderer Hinsicht kommt die Welt uns immer näher: Krieg und Verzweiflung zwingen viele Menschen ihre Heimatländer zu verlassen. Unsere Gesellschaft muss sie aufnehmen, annehmen und ihnen bei der Integration helfen. Hieran arbeiten wir tatkräftig mit. Wir sind auch den vielen ehrenamtlichen Helfer*innen in Edingen-Neckarhausen dankbar, die mit großem Einsatz diese Herausforderung angehen. In den vergangenen Jahren haben wir uns für den Bau einer Wohnanlage eingesetzt, die langfristig auf mannigfaltige Art nutzbar ist.

 

 

 

Für Familien und Einzelpersonen in sozialen Notlagen muss die Gemeinde wieder mehr eigene Wohnungen vorhalten um im Einzelfall helfen zu können. Wir begrüßen die Initiative zur Nachbarschaftshilfe mit ehrenamtlichen Kräften, weil dies den sozialen Zusammenhalt stärkt. In schwierigen Fällen muss aber auch professionelle Hilfe zur Verfügung stehen, damit Ehrenamtliche nicht überfordert werden. Niedrigschwellige Hilfsangebote sollten so angeboten werden, dass die Würde der Menschen geachtet bleibt.

 

Bei einer immer älter werdenden Bevölkerung wird es immer wichtiger, die Verbindungswege in der Gemeinde barrierefrei und auch für ältere Menschen begehbar zu halten. Zugeparkte Gehwege müssen wieder frei gemacht werden.

 

 

 

Was wir wollen

Konsumfreie Begegnungsstätten durch Schaffung von Naturerlebnisräumen und naturnahen Freizeitflächen.

 

 

 

Die gleichberechtigte Entwicklung aller Ortsteile ist uns ein hohes Anliegen. Es fällt z.B. auf, dass in Neu-Edingen das Spielplatzangebot sehr spärlich ist. Die OGL möchte diese Situation verbessern. Der Spielplatz in der Lilienstraße beispielsweise ist als solcher fast nicht zu erkennen und soll nun auch noch den Großteil seiner Fläche für Wohnbebauung abtreten. Das ist nicht familienfreundlich.

 

 

 

Vielleicht das größte Plus unserer Gemeinde ist ihre Lage am Neckar.

 

Was insbesondere Edingen deutlich aufwerten würde, wäre ein besserer Zugang zum Fluss. In Neckarhausen gibt es ihn. In Edingen fehlt eine Stelle, wo man etwas in den Neckar hineinwaten kann, ohne Gefahr zu laufen, sich an den Steinen die Beine zu brechen.

 

 

 

Darüber hinaus setzen wir uns auch in Zukunft dafür ein, dass an weiteren Stellen ein barrierefreier Zugang zum Fußweg am Neckar geschaffen wird.

 

 

 

Für den Ausbau des Neckarwegs konnte bisher keine Lösung gefunden werden. Wir glauben, dass die Suche nach tragfähigen Lösungen in den nächsten Jahren weitergehen muss.

 


Wir setzen uns dafür ein, dass insbesondere an den Feldwegen wie dem „Schönen Weg“ eine naturnahe Randstreifenbepflanzung erfolgt. Auch gegenüber dem Kreis für die Kreisstraßen und dem Land für die Landesstraßen erheben wir eine entsprechende Forderung.